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Der Erste Weltkrieg 1914 - 1918

Bereits im Vorfeld des Ersten Weltkrieges hatten die Firmen des Sprengstoffkartells durch das allgemeine Wettrüsten der Großmächte hohe Gewinne gemacht. Die Vorstellung, der Krieg könnte mit Hilfe der angehäuften Sprengstoffreserven entschieden werden, wurde auf deutscher Seite enttäuscht.

Die Militärverwaltung schuf mit dem "Hindenburg-Plan" ein Subventionsprogramm für die Sprengstoffindustrie, die mitten im Krieg zu umfangreichen Bauprojekten führte und die Produktion um Tausende von Tonnen steigerte.

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Neue Fabrikanlagen auf dem Krümmel im Rahmen des "Hindenburg-Programms" 1916

Neue Fabrikanlagen auf dem Krümmel im Rahmen des "Hindenburg-Programms" 1916

 Die Krümmeler Fabrik erhielt ihre größte Erweiterung. Es entstand 1916 eine hochmoderne Nitrozellulosefabrikation.

Blick über die Elbe auf die neue Nitrozellulosefabrik

Blick über die Elbe auf die neue Nitrozellulosefabrik

Holländerhalle, später Vistra (Kunststoff)

Holländerhalle, später Vistra (Kunststoff)

Auch die Düneberger Pulverfabrik wurde erweitert. Westlich des Heuwegs wurde die Tri-Fabrik (Trinitrotoluol) mit Kraftwerk, Verwaltung und Sozialräumen errichtet.

Zusätzlich entstand ein neues Konsumgebäude und der Besenhorster Bahnhof bekam einen gesonderten Gleisanschluss.

Neue Konsumanstalt der Düneberger Pulverfabrik, Im Neuen Krug

Neue Konsumanstalt der Düneberger Pulverfabrik, Im Neuen Krug
Das Gebäude wurde 1948 bis 1980 als Gymnasium genutzt. 1980 wurde es abgerissen, heute steht dort der Neubau des Otto-Hahn-Gymnasiums.

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Spendenkonto: Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e.V.  Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg  IBAN: DE46 2305 2750 0003 0598 20

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